Der IT-Spezialist FIS-ASP aus Grafenrheinfeld feiert in diesem Jahr einen runden Geburtstag.
Seit 2001 agiert das Unternehmen erfolgreich am Markt für SAP-Anwenderunternehmen und wird als Rechenzentrumsbetreiber nun klimaneutral.
Die Cloud ist kein ominöses Gebilde, sondern findet sich direkt im Landkreis Schweinfurt: Vor 20 Jahren richtete FIS-ASP hier ihr erstes Rechenzentrum und betrieb von dort die IT-Systeme ihrer Kunden – nichts anderes als Cloud-Services, nur dass es damals noch nicht so hieß.
FIS-ASP Application Service Providing und IT-Outsourcing GmbH, so der etwas sperrige Firmenname. „Er entstand aus dem damals vom Analystenhaus Gartner geprägten Hype zu Services im Bereich von Application Services, zu deutsch Anwendersoftware“, erklärt Geschäftsführer Robert Schuhmann. Das Unternehmen übernimmt die Investition in IT-Technologie und betreibt die Systeme seiner Kunden mit Garantien für hohe Verfügbarkeit und Performance. Vorteil: Kunden müssen nicht selbst in teure Technologie und deren ständige Wartung und Erneuerung investieren, sondern zahlen einen monatlichen Beitrag für Bereitstellung in der Cloud. So können sie sich besser auf ihr eigentliches Geschäft konzentrieren. Kunden, die dennoch weiterhin selbst in RZ und Hardware investieren profitieren vom „Managed Service“. In diesem Modell werden die IT-Systeme von FIS-ASP direkt beim Kunden „ferngesteuert“.
Besondere Kompetenz hat FIS-ASP für Software von SAP und Microsoft aufgebaut. Hier arbeitet sie auch eng mit ihrer Muttergesellschaft FIS GmbH sowie den Schwesterfirmen Medienwerft und FIS-SST zusammen, die sich jeweils spezialisiert haben. Die letzten Jahre waren von stetigem Wachstum geprägt; inzwischen betreibt FIS-ASP in ihren heute drei Rechenzentren im Landkreis, Systeme für deutlich mehr als 40.000 Anwenderinnen und Anwender.
Die Stärken seines Unternehmens sieht Geschäftsführer Schuhmann darin, individuell auf Kundenbedürfnisse eingehen zu können und dies eingebettet in den FIS-Firmenverbund mit Speziallisten für nahezu alle Aufgaben im ERP-Bereich. Insbesondere für SAP kann die Firmengruppe FIS alles aus einer Hand, als „One Stop Provider“ anbieten.
Als Rechenzentrumsbetreiber ist FIS-ASP sehr auf elektrische Energie angewiesen und setzt deshalb seit Jahren auf grüne Technologien wie Abwärmenutzung, indirekte Kühlung oder Investitionen in grüne Stromproduktion. Im Jubiläumsjahr 2021 hat das Management entschieden, die Energiebilanz seiner Rechenzentren dauerhaft auf CO2-neutralen Betrieb umzustellen.
„Unsere Verantwortung für eine nachhaltige Zukunft steigt“
– Robert Schuhmann, Geschäftsführer
„Deshalb arbeiten wir daran, unseren IT-Betrieb CO2-neutral und damit klimafreundlich zu gestalten. Im Jubiläumsjahr werden wir dieses Ziel einer CO2 neutralen Bilanz für unsere Data Center erreichen. Damit unterstützen wir auch unsere Kunden auf ihren nachhaltigen Weg in die Zukunft.“, erklärt Robert Schuhmann.